INKLUSION
Jedes Kind ist anders, jedes Kind ist einzigartig. Wir sind alle gleichwertig, aber dennoch individuell.

Inklusion bedeutet, dass alle Menschen gleichberechtigt und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Inklusion ist ein Menschenrecht.
Gender, Diversität und gelebte Inklusion
Wir leben eine Pädagogik der Vielfalt, die ein erkennbares Merkmal des gelebten christlichen Menschenbildes ist und sich an der Bedarfslage aller Kinder orientiert. Es geht um die Realisierung gemeinsamen Spielens, Lernens und einer individueller Entfaltung sowie um eine möglichst umfassende Teilhabe aller Kinder am Alltag der Tageseinrichtung. Inklusion verstehen wir als Aufgabe der Gesellschaft, die äußeren Umstände, Strukturen und Gegebenheiten so anzupassen, dass alle Menschen gleichermaßen teilnehmen können. Keinesfalls muss sich der betroffene Mensch einschränken, verzichten oder anpassen.
Mit der Inklusion verfolgen wir das Ziel, dass sich alle Kinder und Erwachsene bei uns wohlfühlen und ohne Einschränkungen zurechtfinden können. Somit möchten wir, dass keine Beeinträchtigung einen Menschen darin benachteiligt Teil unserer Kitagemeinschaft zu sein.
Alle Kinder sind für uns mit all seinen eigenen Facetten wertvoll und gleichwertig! Kein Kind wird stigmatisiert oder abgestempelt, sondern in seiner Individualität angenommen. Vorurteile und Diskriminierung hat bei uns im Regenbogen Kindergarten keinen Platz! Wir als Kita vermitteln eine Akzeptanz und Wertschätzung individueller Stärken und Schwächen des Einzelnen. Gleichzeitig ist es uns ein Anliegen immer wieder aufzuzeigen, dass wir voneinander lernen, uns ergänzen und nur gemeinsam das Beste schaffen können. Hier setzt das Konzept der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung an, um von klein auf ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Diversität/ Vielfältigkeit ein Gewinn für alle ist. Die Kinder werden angeregt miteinander und voneinander für ihr jetziges und zukünftiges Leben zu lernen.
Das gemeinsame Leben, Lernen und Spielen aller Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrem Alter, ihrer Religion, ihren Fähig- und Fertigkeiten, ihrer Sprache, ihrer Ethnie, ihres sozio- ökonomischen Status, ihrer Lebensführung oder ihrem individuellen Entwicklungsstand ist bei uns Kindergartenalltag. Jedem Menschen wird mit Respekt gegenübergetreten. Eine selbstbestimmte Teilhabe und Chancengleichheit unabhängig von diesen Faktoren ist für uns selbstverständlich.
Diversität sehen wir als Bereicherung und vermitteln eine Normalität von Vielfalt und Unterschiedlichkeit. Somit erleben alle Kinder in der Kita eine Selbstverständlichkeit des Zusammenlebens, die Kinder mit und ohne Beeinträchtigung einbezieht. Alle lernen miteinander voneinander.
Ein weiterer Aspekt ist die Wahrnehmung und Förderung der Kinder in ihrer Individualität unabhängig von Geschlechterstereotypen - genderbewusste Pädagogik.
Was ist typisch für Mädchen oder Jungen?! Kindern werden schon früh die typischen Bilder der Geschlechter vermittelt. Bis zum sechsten Lebensjahr erwerben Kinder eine Geschlechtsidentität, ein Verständnis von Geschlechtsunterschieden. Sie entdecken die Körperunterschiede und nehmen wahr, wie sich die Umwelt zwischen „männlich“ und „weiblich“ unterscheidet. Häufig erleben Kinder, dass Jungen sich eher schmutzig machen dürfen, und ihnen werden eher wildere Spiele zugestanden. Wenn sie aber Kleider und Röcke tragen wollen ist ihre Umwelt zumeist irritiert. Gleichsam irritieren Mädchen oftmals ihre Umwelt, wenn diese gerne Fußball spielen, sich ständig an der Werkbank aufhalten und keine Kleider tragen wollen. Diese deutliche Zuordnung wollen wir aufweichen und die Kinder in der Entwicklung geschlechtsunabhängiger Kompetenzen unterstützen. Bildung ist bei uns vorurteilsfrei und geschieht genderbewusst. Wir gehen auf alle Ausdrucksweisen der Kinder gleichsam ein und differenzieren nicht in männlich und weiblich. Wir schaffen in der Kita Raum, dass sich alle Kinder individuell und frei ohne Zwang entfalten können. Räume und Spielflächen eröffnen eine Vielfalt spielerischer Optionen für Mädchen und Jungen und gestalten Möglichkeiten für unterschiedlichste Spielbedürfnisse zu befriedigen. Kein Funktionsbereich ist geschlechtertypisch eingeteilt und alle Kinder haben gleichermaßen Zugang.
Entsprechend ist in unserem Leitbild geschrieben: So bunt und verschieden, wie ein Regenbogen, sind auch die Kinder, Eltern und Erzieher, für die der Regenbogenkindergarten ein offenes Haus sein möchte. Jeder Mensch ist einzigartig und jeder ist willkommen! Diese Haltung zieht sich alltäglich und jeher durch die gesamte Arbeit im ev. Regenbogen Kindergarten - wir leben Inklusion!
Dementsprechend wird erst aus vielen Puzzleteilen ein Bild und dieses ist nur schön und vollständig, wenn alle Teile einbezogen werden.
Seit vielen Jahren gehört Inklusion schon zum Alltag der Einrichtung. Unser Team wir durch Inklusionskräfte und fachspezifische Therapeuten ergänzt, damit jedes Kind bedarfsgerechte Förderung und Unterstützung erhält. Neben der individuellen Förderung sind uns gemeinsame Erfahrungen und das gemeinsame Lernen sehr wichtig. Dementsprechend erhält jedes Kind eine am individuellen Entwicklungsstand orientierte heilpädagogische Förderung, welche in Einzel- und Kleingruppenförderung im Austausch und gegenseitigen Lernen stattfindet. So erfahren die Kinder mit individueller Begleitung und Unterstützung in verschiedenen Alltagssituationen ins Spiel mit anderen Kindern zu finden, Freundschaften aufzubauen und diese zu pflegen.
Ausgestaltung der inklusionspädagogischen Arbeit in unserer Kita
Wir leben eine Pädagogik der Vielfalt, die sich am christlichen Glauben orientiert und die Bedürfnisse der Kinder wahrnimmt. Es geht um die Realisierung vom gemeinsamen Spielen, Lernen und individueller Entfaltung, sowie um eine möglichst gleichbedeutende Teilhabe aller Kinder im Alltag der Tageseinrichtung. Entsprechend ist in unserem Leitbild geschrieben: So bunt und verschieden, wie ein Regenbogen, sind auch die Kinder, Eltern und Erzieher, für die der Regenbogenkindergarten ein offenes Haus sein möchte. Jeder Mensch ist einzigartig und jeder ist willkommen! Diese Haltung zieht sich alltäglich und jeher durch die gesamte Arbeit im ev. Regenbogen Kindergarten - wir leben Inklusion!
Seit vielen Jahren gehört Inklusion schon zum Alltag der Einrichtung. Unser Team wir durch Inklusionskräfte und fachspezifische Therapeuten ergänzt, damit jedes Kind bedarfsgerechte Förderung und Unterstützung erhält. Neben der individuellen Förderung sind uns gemeinsame Erfahrungen und das gemeinsame Lernen sehr wichtig. Dementsprechend erhält jedes Kind eine am individuellen Entwicklungsstand orientierte heilpädagogische Förderung, welche in Einzel- und Kleingruppenförderung im Austausch und gegenseitigen Lernen stattfindet. So erfahren die Kinder mit individueller Begleitung und Unterstützung in verschiedenen Alltagssituationen ins Spiel mit anderen Kindern zu finden, Freundschaften aufzubauen und diese zu pflegen.
Inklusion heißt die Verschiedenheit als Chance zu begreifen, deren Aufgabe ist es durch die gemeinsame Erziehung die Lebenssituation von Kindern mit Behinderungen/ besonderen Bedürfnissen oder von Behinderung bedrohten Kindern und Kindern mit Migrationshintergrund zu verbessern, um so Ausgrenzung / Isolation zu verhindern und einen partnerschaftlichen, respektvollen Umgang zu fördern und zu entwickeln. Das gemeinsame Spielen und Lernen in Gruppen ist dabei nicht nur für die Entwicklung der Kinder mit besonderen Bedürfnissen förderlich, sondern bietet für alle Kinder mehr Anregung und Lernmöglichkeiten, insbesondere im sozialen Miteinander.
Inklusionspädagogische Fachkräfte
Die Inklusionsfachkräfte sind keine regulären pädagogischen Fachkräfte, da die Stunden nicht über den Kibiz-Schlüssel, sondern über das Landesjugendamt finanziert werden. Dabei erhalten wir die Stunden nach Antragsstellung durch das Modell Zusatzkraft, sodass sich die Anzahl aus den bewilligten Inklusionsanträgen ergibt. Die Personalstunden sind dementsprechend primär für die Arbeit mit den Inklusionskindern vorgesehen.